Schweizern ist der Dienst in der Legion verboten.Für manche ungelernte Arbeitskraft dürfte die Idee verlockend gewesen sein, im Ausland für fünf Jahre eine zugesicherte und bezahlte Anstellung zu finden. Rund 500 Gebäude befanden sich innerhalb einer drei Meter hohen Ringmauer, gespickt mit Glasscherben und Stacheldraht. Bitte ändern Sie Ihre Mobilnummer oder wenden Sie sich an unseren Kundendienst. Er ist einer von vielen Schweizern, die als Freiwillige für Frankreich in die Kolonialkriege nach Indochina (1946-1954) und nach Algerien (1954-1962) zogen.Sie liessen sich in Marseille nach Nordafrika einschiffen. {| create_button |} Fast nichts ist zu finden in der Legionärsliteratur, in den Memoiren der Képi-Träger und den Warnschriften der enttäuscht Desertierten. So erinnert sich ein Berner Legionär 1995 in der Sendung «Quer» des Schweizer Fernsehens an seinen Einsatz in der französischen Fremdenlegion.
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Andererseits verhinderte die Mauer das Einschmuggeln von Prostituierten, die die medizinischen Kriterien der Fremdenlegion nicht erfüllten. Aus Fluchtpunkt Fremdenlegion – Söldner in fremden Diensten Vor allem in Algerien, in Marokko, in französisch Indochina (heute Laos, Kambodscha und Vietnam) waren je Zehntausende von Fremdenlegionären stationiert.
Wegen rassistischer Rivalitäten mussten die Verantwortlichen Offiziere die Stadt in einen Nord- und Südteil trennen.
Marschieren unter Palmen: Soldaten im ostafrikanischen Dschibuti 1959. Im Zentrum der französischen Fremdenlegion in der algerischen Stadt Sidi bel Abbès bekamen sie ihren militärischen Schliff, bevor sie von dort nach Indochina oder in die nordafrikanische Wüste geschickt wurden.Rund 2200 junge Schweizer riskierten damals für Frankreich ihr Leben.
Parade der Fremdenlegionäre am Eingang zur Kaserne von Sidi bel Abbès 1945.
Neben dem Rekrutierungszentrum der Legion im französischen Aubagne steht ein von Legionären frequentiertes Bordell. {| connect_button |}
20 Prozent flossen an die Solidaritätskassen der zugehörigen Bataillone, 30 Prozent holten Eintreiber des Zentral-BMC in Saigon jeweils am Wochenende ab. Aber er wollte mehr haben vom Leben. An Tagen mit ungeraden Daten durften Soldaten europäischer Herkunft nur den Nordteil und Soldaten afrikanischer Herkunft nur den Südteil des Bordells besuchen.
Bitte versuchen Sie es erneut oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst. Schweizer Truppen in fremden Diensten hiess der von Behörden der Schweizer Eidgenossenschaft vom 15. bis ins 19. Der «Service de Santé» der Legion kontrollierte sowohl Prostituierte als auch Legionäre auf ihren Gesundheitszustand. Natürlich nützte das Verbot nichts, ganze Bataillone waren wegen Geschlechtskrankheiten nicht mehr exerzierfähig. Diese nahm sich dafür allen Belangen ihrer Leben an. An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode. Chronos Verlag/André Guex Dies drang im Gerichtssaal bei Prozessen Anfang der 1960er-Jahre durch, auch wenn es nicht das war, was die Richter in erster Linie wissen wollten.Doch die Presse hörte genau hin, und als die Kriegsverbrechen der Legion in der Schweiz zum Thema wurden, kam es zu einer diplomatischen Verstimmung zwischen der Schweiz und Frankreich. Der ehemalige General Guisan wird bei einem Besuch in Algerien von der Fremdenlegion empfangen. So entstand das bislang wohl grösste institutionalisierte Bordell der Welt. Tausende Schweizer gingen in die Fremdenlegion – und hatten keine Ahnung, was sie dort erwartete. Diese Mobilnummer wird bereits verwendet. Soldaten der Fremdenlegion beim Schiesstraining in Algerien 1961. Manche Söldner sprachen von der «besten Armee der Welt».Die Legion schlug für sich selbst ganz schön die Werbetrommel.
Die anderen flohen vor einem Vormund oder einem gewalttätigen Vater. Und mit zeitlicher Distanz wuchs die Kritik auch in den eigenen Reihen.
Legion oder Ausschaffung: Ein Schweizer erzählt (Ausschnitt). Die letzten von der Legion betriebenen Bordelle in Französisch-Guyana und Djibouti sind in den neunziger Jahren geschlossen worden. Uns ist es wichtig, Kommentare möglichst schnell zu sichten und freizugeben.