"Die Wähler wollen wissen, ob wir wirklich etwas können", sagt Dora Heyenn, "und sie trauen es uns offensichtlich zu". Auch auf der Hamburger Kandidatenliste versteckt sich mit dem 47-jährigen Olaf Harms ein DKP-Anhänger. Fraktionschefin Cansu Özdemir ist die Spitzenkandidatin der Linken.Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse:
Dabei will De Masi Bilanz seiner Arbeit im Europäischen Parlament ziehen und einen Ausblick auf seine Arbeit im Bundestag geben. Heyenn hat reichlich politische Erfahrung, saß Anfang der Neunziger Jahre im Kieler Landtag - und zwar für die SPD. Veröffentlicht am 29.08.2017.
Auf Platz drei der Liste wurde Sabine Boeddinghaus gewählt, die sich zusammen mit Özdemir den Vorsitz der Linksfraktion in der Bürgerschaft teilt - allerdings ebenfalls nur mit gut 60 Prozent. Die Frage, ob sie als Ex-SPDlerin möglicherweise Brücken zu den Hamburger Sozialdemokraten bauen könnte, wehrt sie ab.
"Auf jeden Fall sollte man keine Revolution erwarten", meint Micus. Die Hamburger Linken wollen im Bürgerschaftswahlkampf auf die Themen Wohnen und Klima setzen. "Auf jeden Fall sollte man keine Revolution erwarten", meint Micus. Hamburg - Mit der 58-jährigen Lehrerin Dora Heyenn geht Die Linke in Hamburg auf Nummer sicher. Sie wettert gegen die "neuen Schmalspurstudiengänge" und erzählt von Schülern, die ohne Frühstück in den Unterricht kommen.Linken-Spitzenkandidatin Heyenn: "Die Wähler wollen wissen, was wir können"
"Durch die Linken ziehen Leute ins Parlament, die üblicherweise nicht Politik machen würden". Heyenn sieht ihre Kandidatur als Mission: "Wenn die Linke gewählt wird, dann ist das auch gut für die SPD", meint sie überzeugt. Der Ausschluss der niedersächsischen Abgeordneten Christel Wegner nährte den Eindruck, die Westlinken hätten ihre eigenen Leute nicht im Griff. Quelle: dpa. Offenbar mit Aussicht auf Erfolg: Jüngste Umfragen sehen Die Linke bei neun Prozent. "Höchstwahrscheinlich werden die Linken in der Bürgerschaft eher nicht durch große Reden auffallen. Hamburg - Mit der 58-jährigen Lehrerin Dora Heyenn geht Die Linke in Hamburg auf Nummer sicher. Hamburg in den Bundestag gewählt worden. Die Schrödersche Agendapolitik trieb sie nach fast dreißig Jahren Mitgliedschaft aus der Partei, 2005 schloss sie sich der neu gegründeten Wahlalternative Soziale Gerechtigkeit (WASG) an.Seit Wochen teilt sie nun aus, wahlweise Flyer am Parteistand oder Wahlkampfparolen im Rededuell für den Regionalsender. Auch bei ihm fiel die Wahl mit 53 Prozent knapp aus.Inhaltlich wollen sich alle Kandidatinnen und Kandidaten für die Themen Wohnen und soziale Gerechtigkeit stark machen - allerdings aus der Opposition heraus. Unter den Neulingen gibt es eben keine Gysis und Lafontaines". "Ich bin in meiner Partei dafür bekannt, ziemlich hartnäckig zu sein", sagt sie nicht ohne StolzIhrer ehemaligen Partei wird sie den Kurswechsel nicht verzeihen, sagt Heyenn, "nicht solange die weiter in ihrer babylonischen Gefangenschaft stecken". Das klingt nach Zirkusspaß, kann aber schnell zur Lachnummer werden. Wie eine Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft ergab, wurden bereits 120 Ermittlungsverfahren gegen … 0 Kommentare. Wie das geht? Weitere Infos zu den Kandidat*innen veröffentlichen wir in den kommenden Tagen und Wochen auf unserer Website. Hamburg - Mit der 58-jährigen Lehrerin Dora Heyenn geht Die Linke in Hamburg auf Nummer sicher. Spitzenkandidatin Heyenn versucht mit demonstrativem Optimismus, den Haufen der Kandidaten zusammenzuhalten - und verteidigt den Kommunisten auf der Liste. "Höchstwahrscheinlich werden die Linken in der Bürgerschaft eher nicht durch große Reden auffallen. Bereits am Vortag hatte der Parteitag das Wahlprogramm beschlossen und dabei unter anderem über rund 250 Änderungsanträge beraten. Das angebotene Tolerierungsmodell einer rot-grünen Koalition sei lediglich ein "geeignetes Druckmittel", um in der Opposition etwas zu bewirken. Die "Stalking-Affäre" in der Bremer Bürgerschaft hat der Partei nichts als Spott gebracht. Gegen Waffenexporte und Kriegseinsätze der Bundeswehr. Platz zwei geht an den noch relativ unbekannten David Stoop. Sie wettert gegen die "neuen Schmalspurstudiengänge" und erzählt von Schülern, die ohne Frühstück in den Unterricht kommen.Linken-Spitzenkandidatin Heyenn: "Die Wähler wollen wissen, was wir können" Wegner, Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) hatte in einem Interview Mauerbau und Stasi verteidigt.
Ihre Hamburger Listenkandidaten nennt sie unverhohlen "die bunte Truppe". Gegen die Hamburger Grünen und die SPD hege sie eine "unglaubliche Skepsis", sagt sie. Ob sich Die Linke nach dem Einzug ins zehnte Länderparlament langfristig profilieren kann, stehe auf einem anderen Blatt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Linken-Frischlingen der Westparlamente ist sie keine Amateurin. September als Spitzenkandidat für DIE LINKE. Auch auf der Hamburger Kandidatenliste versteckt sich mit dem 47-jährigen Olaf Harms ein DKP-Anhänger.