Und letztlich auch die Klarstellung in #45 ohne Erwähnung der Meinungsfreiheit.„Wer die Unterschiede zutreffend beschreiben will…“ Will ich nicht.„… die Verengung auf nur diesen Aspekt …“ Ich habe nicht verengt, da ich mich an der Diskussion insgesamt gar nicht beteilige. Nur ein paar kritische Anmerkungen zu dieser Erwiderung durch Herrn Kruse.Zunächst ist es mir ein Rätsel, wie man die These von der (erneuten) medialen Selbstgleichschaltung so rundheraus ablehnen kann, nachdem jeder Medienkonsument in den letzten Tagen einmal mehr erleben durfte, wie z.B. (Provokativ formuliert, ich weiß. – Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass nach jedenfalls nach einer Studie des RKIs der Lockdown offenbar nicht viel bringt im Verhältnis zu einfachen Hygiene-Maßnahmen allein.Ich möchte damit NICHT sagen, dass diese Informationen und Meinungen (und unzählige weitere auf dieser Linie) nicht hinterfragbar sein mögen.
welt.de — Meinung Corona hin oder her Selbst jetzt ist Urlaub noch ein großes Glück Stand: 15:49 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten Urlaub muss sein – ohne Videocalls und schlechtes Gewissen, meint Susanne Gaschke Quelle: Foto: Martin U. K . Aber wenn sie etwas taugt und sich einigermaßen verallgemeinern ließe, dann würde das doch sehr dafür sprechen, dass viele Leute gegen SARS-Cov-2-Viren (relativ) immun sind. Liebte Heinemann, oder liebt Habeck seinen Beruf, IMn?Telepolis hat das Problem mal gut auf den Punkt gebracht:„Selbstverständlich hat niemand ein juristisches Anrecht auf öffentliches Gehör. Doch. Die Letalität ist vermutlich die einer schweren Grippe. Aus meiner Sicht sollte man nie aufhören, das zu beachten. Das zeichnet sich jetzt wohl doch immer mehr ab.„Zweitens wäre ein Krankenhaus auch bei einer schlechten Prognose verpflichtet, den Patienten zu behandeln, auch intensivmedizinisch, bis er tot oder geheilt ist.“Ja, wenn das sinnvoll ist.
Jede Meinung dazu ist irrelevant. einer öffentlich-medialen Diskussion sein und zwar in einem Maß, in dem sie das derzeit nicht sind (soweit mein Eindruck der Medien reicht).Das ist wie gesagt meine (!) Der „Meinungsdruck“ wird auch nicht durch die Medien erzeugt, sondern diese stehen selbst unter Druck, regierungstreu zu berichten. Wenn nicht: Da wird wirklich jede Maßnahme oder auch nur angedachte Maßnahme von ein paar Tausend Expert*innen seziert. @9: wird Gaschke tatsächlich massiv angegangen? Für mich geht das so Richtung „Wehret den Anfängen“, auch wenn es für manchen abgeschmackt klingen mag.Das generell abzutun unter „Will ich nicht“ klingt vermutlich gleichgültiger gegenüber der Offenheit des öffentlichen Diskurses als es Ihrer wirklichen Haltung entspricht?Richtig, hätte ich in #43 versucht anzudeuten: „Quintessenz des verlinkten Artikels ist – nach meinem Verständnis – ein Appell an Journalisten, mehr Meinungsvielfalt abzubilden.
Durch das Internet kann heutzutage jeder sein Medium finden und da seine Meinung hinausposaunen. Wenn ich deshalb Abstand halte, nicht auf Partys gehe und von Zuhause aus arbeite, dann tue ich das @Illen: Danke für die Klarstellung. Also, wenn 50% immun sind, dann ist die Reproduktionszahl von 3, die mal geschätzt wurde, schon die Nettoreproduktionszahl. Sie wissen es aber auch nicht.
(bis zur Bezahlschranke). Wer versorgt eigentlich in der Krise die Kinder, fragt Susanne Gaschke? Oder Sie?“Natürlich.
Oder gleich selbst ein solches Erzeugnis produzieren. Man muss Gaschke überhaupt nicht en gros zustimmen um zu sehen, dass die großen deutschen Medien in dieser Krise einmal mehr ihre systemischen Probleme mit dem Darstellen von Meinungspluralität offenlegen, was ja auch längst von einer ganzen Reihe an Branchenbeobachtern v.a. „Achja, ein Toter unter 655 sind 1,5 Promille bei Leuten, die mangels Vorerkrankung die Musterung geschafft haben. ein Soldat im ersten Jahr oder ein altgedienter Offizier).„Da Sie das Thema von alleine aufgebracht haben – die Letalität der Grippe wird u.a. „Post hoc ergo propter hoc“9)„Also kann es sein, dass ich zur Risikogruppe gehöre, ohne es zu wissen? wenig Ahnung wie ich.
Es bleibt einem jeden nur, Thesen und Argumente zu prüfen oder dem Urteil eines Dritten zu vertrauen.
Vielleicht. Vielmehr müssen wir abschätzen, ob die drohende Gefahr mit hinreichender Sicherheit groß genug ist, um einen Lockdown zu rechtfertigen.Wenn einigermaßen normale Menschen sagen: „Ich liebe xy!“, meinen die damit nicht, dass sie alle(s) andere hassen.