Sie war bis zum Ende der Weimarer Republik 1933 als Vertreterin des katholischen Deutschlands und des politischen Katholizismus eine der wichtigsten Parteien im Deutschen Reich. Nach dem Krieg plädierte er für eine Wiedervereinigung Deutschlands und unterhielt enge Kontakte zur DDR.Der Jurist Marx begann seine politische Karriere im Kaiserreich, trat in die Zentrumspartei ein und wurde 1910-1918 Reichstagsmitglied. Parallel zu seiner Gewerkschaftstätigkeit übernahm er verschiedene Ämter in der preußischen Landesregierung, u.a.
Im Kabinett Scheidemann war er Minister ohne Geschäftsbereich und trat hier für die Annahme des Versailler Vertrages ein, was ihm erbitterte Gegner einbrachte.
Er begrüßte die Novemberrevolution und brachte sich aktiv in die Gestaltung der Weimarer Republik ein. Im Februar 1919 wurde er zum Präsidenten der Nationalversammlung gewählt. Nach den Wahlen von 1920 übernahm er das Amt des Reichskanzlers, das er jedoch ein Jahr später wieder aufgab.
Der Landesverband 1961 und 1965, zwischen 1972 und 1983 sowie 1990, 2013 und 2017 kandidierte die Partei nicht zur Bundestagswahl.
Von 1951 bis 1953 bestand unter der Bezeichnung Bereits am 22. Nach dem Rücktritt Matthias Erzbergers wurde er zum Reichsfinanzminister berufen und arbeitete sich in die Reparationsthematik ein.
Als erfahrener Politiker wurde er nach der Novemberrevolution in die Nationalversammlung und den Reichstag gewählt. 1989 zur dritten Europawahl sank das Wahlergebnis wieder auf 41.190 Stimmen oder 0,15 %. Dies galt ebenso für den Kampf des neuen Nationalstaats gegen seine Minderheiten, von denen ein großer Teil, so etwa die meisten Polen und Elsaß-Lothringer, katholisch waren. Mit der Beendigung des Krieges beendete er zugleich seine militärische Laufbahn und begann sein politisches Engagement. In der Weimarer Republik war sie ein wichtiger Stabilitätsanker, da sie von der SPD bis hin zur DNVP als koalitionsfähig galt. In den ostdeutschen Bundesländern 1994 und seit 2009 trat das Zentrum nicht zu den Europawahlen an. Die Programmatik soll inhaltlich ausgewogen, werteorientiert und differenziert sein. Bei der Reichspräsidentenwahl 1925 trat er nicht für seinen Parteikollegen Marx ein, sondern sprach sich für den Kandidaten Hindenburg aus. Die Deutsche Zentrumspartei (Kurzbezeichnung Zentrum, früher Z und DZP) ist eine deutsche Partei.
Im Nachgang des umstrittenen Bundesparteitages vom 3./4. Im Oktober 1918 trat er in das Kabinett Max von Baden ein und wurde Chef der Waffenstillstandskommission.
An den Regierungen der Weimarer Republik und in derWeimarer Nationalversammlung war das Zentrum daher maßgebend beteiligt. Zunächst wurde er mit dem Vorsitz über die Reichstagsfraktion und die Partei ausgestattet, im Krisenjahr 1923 übernahm er das Amt des Reichskanzlers und behielt es bis 1924 inne.
In der Weimarer Republik war sie ein wichtiger Stabilitätsanker, da sie von der SPD bis hin zur DNVP als koalitionsfähig galt. Insbesondere durch den 1890 gegründeten mitgliederstarken Unter Bismarcks Nachfolgern unterstützte das Zentrum die Regierungspolitik auf den wichtigen Feldern der Innen-, Außen-, Kolonial- und Flottenpolitik und hatte damit den Wandel von der Oppositions- zur De-facto-Regierungspartei vollzogen, wenngleich Katholiken weiterhin vielfach Bürger zweiter Klasse waren, denen der Zugang zu höheren Positionen verwehrt blieb, solange sie sich nicht öffentlich gegen das Zentrum aussprachen.
In der Novemberrevolution versuchte er, den gewählten Reichstag erneut einzuberufen, scheiterte damit jedoch am Veto des Rates der Volksbeauftragten. Nach dem Beginn des Krieges beteiligte er sich auf Befehl der Reichsleitung an Spionage- und Sabotageakten, weshalb er auf Druck der amerikanischen Regierung von seinem Posten 1915 abgezogen wurde. Da die Zentrumspartei jedoch in kurzer Zeit mit Erzberger und Trimborn zwei zentrale Führungspersönlichkeiten verlor, entschied er sich für die Fortsetzung seines politischen Engagements.
An den Regierungen der Weimarer Republik und in der Weimarer Nationalversammlung war das Zentrum maßgebend beteiligt.
Fast zwei Millionen deutsche Soldaten sind gefallen, mehr als vier Millionen verletzt und verstümmelt.
Weimarer Republik.
Seit 1867 bildeten katholische Abgeordnete im Badischen Landtag, seit 1869 im Preußischen Abgeordnetenhaus und in der Kammer der Abgeordneten in Bayern, nach Gründung der Bayerischen Patriotenpartei, seit 1871 auch im Reichstag je eine eigene Fraktion \"Zentrum (Verfassungspartei)\".
Unter Reichskanzler Gustav Bauer wurde Erberger im Juni 1919 Reichsfinanzminister.
Oktober 2008Bis heute ist das Zentrum eine christlich, sozial, konservativ orientierte Kleinpartei in Deutschland. Einer von ihnen war die Ablösung der Auf mittlere Sicht fand der Gegensatz des katholischen Deutschland gegenüber dem autoritären Staat und dem Liberalismus gleichermaßen auch ihren politischen Niederschlag. Im Kabinett Hitler wurde Papen 1933 zum stellvertretenden Reichskanzler.Stegerwald trat 1896 dem Zentrum bei und begann seine politische Karriere als Funktionär in christlichen Gewerkschaften. Unter den Parteivorsitzenden Erzberger (am 26.
Schleicher gelang es Hindenburg von seiner Position zu überzeugen und wurde nach dem Rücktritt Papens selbst zum Reichskanzler. November den Waffenstillstand. „Christlich-demokratische Volkspartei“ verschwanden nach kurzer Zeit wieder. Dem Reichstag waren durch die Verfassung mehr Kompetenzen verliehen worden, als er sie während des Kaiserreichs besessen hatte.
Die Programmatik steht heute auf der Basis des am 4.
Schaut man genauer hin, gab es innerhalb der Partei erhebliche Konflikte.