Dies hätte, so Holm Sundhaussen, „an das offizielle Nationskonzept des ersten Jugoslawien erinnert“, was man als gescheitert betrachtete. Aber wer seinen eigenen Geschmack in popkultureller Distinktion oder in der Minderleseleistung zum Maß der Sache aufsteigert, von dem mag ich nichts anderes erwarten, als daß man ein Werk einzig nach dem je eigenen Horizont bemißt und eben: einzig bemessen kann.Unter Hitler macht es Stokwoski ebensowenig. Öffentlichen Tribunalen, wie sie von Stokowski veranstaltet werden, reicht das aber nicht. Aber ich bin eben erst noch beim ersten Aufsatz.Sehe ich auch so wie Bersarin. Die Sprache ist ebenso eine Wiedergängerin, eine Untote, in der sich die Verdrängung und das Vergessen vollzieht. mit einem gellenden schrei auf den lippen stürzt sie in einen bodenlosen abgrund.«Dieses Zitat findet sich auch in Nicolas Mahlers Comicadaption der Jelinek-Erzählung, die im Rahmen einer von Isabel Kreitz konzipierten Reihe mit dem Titel »Die Unheimlichen« im Carlsen Verlag erschienen ist, in der Comiczeichner klassische und moderne Schauergeschichten interpretieren.
Das fragile politische Nach-Tito-Konstrukt mit ihren diversen Verfassungen zerplatzte. Vollkommenheit im Beschreiben, im Ton der Dichtung. Es ist jedoch ein Luxus, den man sich leisten können muss.“ So Stowkoski.Interessant ist, daß jene, die dieses Abtrennen der Kunst von der Person kritisieren, genau das gleiche machen, indem politische Aspekte herausgebrochen und diese dann abstrakt verabsolutiert und vom Werk getrennt werden – genau das mithin wird da von Leuten wie Stokowski praktiziert, was man beim vorgeblich sich rein auf Werk beziehenden Gegenüber kritisiert. Beim Zusammmenhalt unterschiedlicher Ethnien und Kulturen in einem Staatsgebilde stellt sich zudem ja auch die Frage, wie man ein gemeinsames Narrativ bzw. das wie kaum ein anderes popkulturelles Produkt die Und nachdem diese starke Integrationsfigur 1980 von der Bühne abtrat, eskalierten die lange unter dem Deckel gehaltenen Konfikte und gegenseitigen Schuldzuweisungen.Da ist sicherlich etwas dran – Schriftsteller sind eben keine Politiker und Handke wollte sowas auch niemals sein. 『ジャングル・クルーズ』(原題:Jungle Cruise)は、2021年公開予定のアメリカ合衆国の冒険映画。ディズニーランドのアトラクション「ジャングルクルーズ」を実写映画化したもので、主演であるドウェイン・ジョンソンが製作にも携わって … Eine furchtbare politische Instrumentalisierung. Ebenso die Ausführungen von Pohrt. Es gibt Paralellen zwischen dem Film »The King of Staten Island« und und der Serie »Sex and the City« Diese doch zentrale Frage des Kulturraums und damit auch die des Volkes läßt sich nicht einfach zur Seite schieben zugunsten (vermeintlich) materialistischer Positionen, mit der Begründung, daß die Ethnisierung des Sozialen ein Konstrukt sei. usw.Das trifft es sehr gut. Ein sehr anrührender Text über die traurigen Wahrheiten von Tod & Leben. Nato-Bündnis. Die Ethnisierung des Sozialen ist mir hier zu eindimensional gedacht. Diese Frage des Volkes ist also zugleich auch ein großer Kitt – auch dort, wo es kontingent ist. Ich denke, von der Methode her, wie Autoren wie die im Text genannten mit Handke umgehen, sind wir uns relativ einig, daß solche Art der Auseinandersetzung, des Diskurses und der Diskussion zu verurteilen sind.Danke an Bersarin, wer oder was auch immer das ist. Die Verwerfungen sind ja nicht erst Ende der 80er plötzlich ausgebrochen, vielmehr war es schon für Tito nach dem zweiten Weltkrieg eine geradezu titanische Aufgabe gewesen, diese internen Spannungen zwischen den Volksgruppen irgendwie auszubalancieren. Und ihre Texte sprechen für sich: Bei Stokowski und Marinić kann man es frei nach Karl Kraus machen: wir wenden die schärfste Waffe gegen sie selbst an, die es gib – „Würden Leute, die da auf einer strikten Trennung von Werk und Künstler bestehen, sich auch ein Landschaftsgemälde von Hitler an die Wand hängen, wenn es ein richtig gutes Bild wäre? Betrachtet man die bis heute andauernden fatalen Folgen des illegalen NATO-Kriegs, so ist schon verwunderlich, dass sich bis in die Jetztzeit noch immer der Kritiker verteidigen muss – und nicht die Unterstützer der Bombardierungen.“Dass einstmal antiautoritär-pazifistische Intellektuelle plötzlich fürs Bombardieren stark machten dürfte damit zusammenhängen dass mit Schröder als Kanzler die 68er und unmtttelbar folgenden Jahrgänge die Erotik der Macht und die Erotik des Handelns spürten. Und um zu sehen, was da vorliegt, muß man genau die Hintergründe sehen.