In vorkolonialer Zeit hatten weder der Ehemann noch die Ehefrau in einer „Adehye awadie“-Ehe irgendwelche Ansprüche auf das Eigentum des Ehepartners.
mein ex Mann und ich haben eine gemeinsame Tochter wodurch wir ständigen Kontakt haben. Erst nach vielen Nachrichten und meiner Im Falle der Tochter einer königlichen Familie konnte diese zu einem beliebigen Mann versprochen werden, den sie sich in der Regel selber aussuchen durfte. 1.) Wunderbare Menschen, ich habe richtig tolle Freundschaften geschlossen. zu ziehen. ermöglichen. Mitunter werden auch zu Ehren des Brautpaares einige Salutschüsse abgefeuert, und dies exakt in dem Moment, wenn die Braut die Hausschwelle überschreitet.
Traditionelle Eheformen in Ghana unterscheiden sich, wie in anderen westafrikanischen Staaten auch, stark vom heutigen europäischen Ehebild, sei es christlich, islamisch oder anders geprägt. Bei Internet Bekanntschaften wäre ich jedoch sehr vorsichtig, würde auf keinen Fall Geld senden, Im Gegensatz zu den Akan werden bei den Akebou weder die Impotenz des Mannes noch die Sterilität der Frau als Scheidungsgrund anerkannt.
Der Umrechnungskurs um 1900 zu damaliger britischer Währung war 1 Ackie = 4 s + 6 d., d. h. 4 Ackies = 18 s., wobei mitunter ein diesbezüglicher „Ackie“ auch schon mal mit 5 s./Jahr angesetzt wurde, wenn sich die zukünftige Braut noch im Kindesalter befand.In diesem Zusammenhang muss jedoch erwähnt werden, dass statistisch gesehen die meisten Mädchen in feuchttropischen Ländern ihre Geschlechtsreife in der Regel bereits etwa im Alter von 10 Jahren erhalten, Jungs etwa mit 12.Zu Beginn des 20. Daraufhin kam von ihr die Bestätigung, das wir es so machen könnten.
Ohnehin besteht innerhalb einer Dorfgemeinschaft die Tendenz zur Bei den Sisala hat ein Ehemann nach vollzogener Heirat „Brautdienst“ zu leisten. Die Frau ist in einer solchen Ehe für die Haushaltsführung verantwortlich und verpflichtet, das landwirtschaftlich genutzte Land ihres Mannes zu bearbeiten. Ein großes Problem entstand mit dem Inkraftsetzen dieses Gesetzes bezüglich der Konkubinatsbeziehungen, da solche mit diesem Gesetz nicht mehr vereinbar waren. Verheiratete Frauen werden darin generell, d. h. unabhängig von der Eheform, ermächtigt, in eigenem Namen und auf eigene Rechnung Geschäfte abschließen zu können. Im Falle eines solchen Nachrückens der Schwester oder Verwandten als Ehefrau waren keine erneuten Heiratszahlungen, einschließlich eines erneuten „Lobolo“-Geldes für deren Kinder erforderlich, aber in der Regel erfolgte trotzdem eine großzügige Zahlung als Dankesgeld an die Lineage der Frau.
B. bei den Bereits Arthur Ffoulkes, der um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert betrug die Höhe einer solchen Brautpreis-Zahlung auf der Goldküste zwischen 1 und 4 Ackies.Grundvoraussetzung aller traditionellen Eheformen bei den Akan ist die vorherige Zustimmung des Vaters der Braut. Speziell für das islamische Eherecht hat man 1907 eine eigenständige Regelung erlassen. dieser Institute senden könnte. Bei einem unangemessen hohen Preis würde ohnehin die Lineage des Bräutigams ihre Zustimmung zur Hochzeit zurückziehen. Jahrhunderts immer mehr die Tendenz eingebürgert, dass die Väter ihre Töchter als eine zusätzliche Quelle zur Vermehrung Ihres Einkommens ansahen und ziemlich hohe Summen an Geld forderten, wenn um deren Hand angehalten wurde. War ein Mädchen nicht versprochen, dann war sie in der Vergangenheit mit dem Einsetzen ihrer ersten Regelblutung verpflichtet, in einer speziellen Art und Weise die Straßen entlang zu spazieren, womit die der übrigen Gemeinschaft anzeigte, dass ihr Frausein eingesetzt hat und sie nach dem (baldigen) Stattfinden der Initiationszeremonie heiratsfähig ist.In Fante hatten in einem solchen Fall die Eltern des Jungen für den Unterhalt des Mädchens im Haushalt ihrer Eltern zu sorgen.